Endlich Wochenende und sie war schon fleißig im Bad in der Gänge, das Haar wollte wieder nicht ganz so sitzen wie es sollte. Leicht fluchte sie deswegen. Ihre Geduld war nicht die größte und sie gab nach einigen Minuten auf. So wird es schon gehen. dachte sie sich als sie in den Spiegel schaute. Wie immer wollte sie Perfekt aussehen und machte sich deswegen auch gleich ran an das Make-Up, noch etwas Rusch und die Augen recht Dunkel geschminkt, dazu ihren Roten Lippenstift, so schrien sie immer nach mehr. Doch war sie gewiss nicht einfach zu bekommen, dafür sollte Mann schon etwas tun um von ihr belohnt zu werden. Meist spielte sie lieber mit diese und lässt sie fallen wie eine heiße Kartoffel, sie vergaß nicht aus was für einem Hause sie kam. Kurz rollte sie die Augen als sie ihren Bruder im Spiegel sah. "Siehst du nicht das es besetzt ist? Das kann noch etwas dauern !" ihr Kopf drehte sie dabei zu ihm und seufzt leicht. Es war nicht so als würde sie ihren Bruder nicht Lieben aber in manchen Situationen war er einfach störend, sein Timing war nun mal nicht das beste. "Schon gut, sag nichts, ich verzieh mich." dabei boxte sie ihm leicht gegen die Schulter und lief zu ihrem Zimmer. Die Tür hinter sich geschlossen machte sie erst einmal die Musik an. Immerhin sollte sie doch so langsam in Stimmung kommen um die Nacht mal wieder zum Tag zu machen. Das perfekte Outfit war auch schnell gefunden und schon schlüpfte sie in den Fummel, die High Heels durften dazu natürlich nicht fehlen. Aber wie es meist an solchen Abenden war, stand ihr Dad schon im Zimmer und hielt eine Predigt. "Dad, ich bin keine 12 mehr, mach dir also nicht so viele Sorgen. Ich werde schon nichts anstellen was den ruf versauen könnte." Es war doch immer das gleiche. -Denk an die Familie, lass dich nicht sehen mit irgendwelchen fremden, verhalte dich vernünftig in der Öffentlichkeit- Das ganze hörte sie sich schon Jahre lang an. Mit einer Handbewegung machte sie ihm klar das er doch bitte aus dem Zimmer verschwinden sollte, was dieser auch tat. Eindeutig hatte sie ein Händchen für Männer, sie taten meist immer das was sie wollte. Kurz darauf klingelte auch schon ihr Handy. "Ich komme." sagte sie noch und legte wieder auf. Noch eine Jacke drüber geworfen und ihre Tasche geschnappt verließ sie wieder das Zimmer um zur Haustür zu gehen. "Wartet nicht auf mich." rief sie dann noch und verließ das Haus, rein ins Nachtleben der Ort wo sie Teilweise abschalten konnte und normal sei durfte..