Ich bereute es auch nicht, ihn getroffen zu haben. Wirklich nicht. Es war das genau Gegenteil: Ich hätte es mehr als bereut, es mir niemals verziehen, wenn ich ihn nicht getroffen hätte, nicht mit ihm gesprochen hätte.
Wie auch Tyson, so war auch ich Single - schon immer. Vermutlich war es völlig ungewöhnlich, doch war ich immer diejenige, die Single war. 'Forever Alone' da ich vermutlich auch zu viel Angst vor einer festen Bindung hatte.
Ein verlegenes Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich seine Worte vernahm: "V-vielen Dank...". Postiv überrascht von seinen Worten fuhren meine Gefühle gerade Achterbahn. Mein Herz raste wie wild und für einen Moment, war ich völlig neben der Spur. Es war gut, dass ich immer der sehr nachdenklich Mensch war, ich dachte lieber zweimal nach, bevor ich etwas sagte. Sonst hätte ich vermutlich schon längst etwas zu seinem guten AUssehen gesagt.
"Vielleicht... also... nur wenn du Lust und Zeit hast... kannst du mir ja ein paar Orte in Jacksonville zeigen...", sagte ich lächelnd, ehe ich unsicher hinzufügte: "Also... das war nur so ein... Gedanke.".
Er gab mir wirklich Mut und so glaubte auch ich immer mehr daran, dass ich die Aufnahmeprüfung bestehen würde. Als ich dann hörte, in welche Richtung er gehen will, legte sich ein Lächeln auf meine Lippen: "Ich find das wirklich toll... Du wirst ein guter Arzt, da bin ich sicher.".
Und wie sicher ich mir diesbezüglich war, obwohl ich ihn kaum kannte...

Dann passte das und da waren wir beide die gleiche Meinung. Es wäre wirklich schade, wenn wir uns nicht getroffen hätten. Zum Glück war es nicht so und so musste man sich darüber keine Sorgen machen.
Bei ihr würde sich das sicher auch mal ändern, außerdem kam es mir gerade nicht so vor, dass sie so schüchtern wäre, dass sie gar nichts sagen konnte. Aber man musste immer selbst dafür bereit sein. Es brachte auch nichts, sowas zu erzwingen und ich würde nichts erziwngen. Ich ließ sowas auch eher auf mich zukommen. Wenn mann nur suchte nach einer Beziehung, hieß es schon fast, dass es nicht klappte.
"Bitte." meinte ich und lächelte sie charmant an. Ich ließ meinen Blick wieder in der Umgebung rumschweifen, bevor er am Wasser hängen blieb. Dabei hörte ich ihr zu und nickte.
"Klar, sehr gerne sogar. Da lässt sich was finden. Können wir auch jetzt gleich machen. Oder morgen, wann immer du Zeit hast." sagte ich und sah sie an. "Das ist eine super Idee. Und trau dich ruhig zu fragen, find ich nicht schlimm." Ich lächelte sie wieder an, um sie aufzumuntern.
Ich würde ihr auf jeden Fall die Daumen fest drücken, wenn sie die Prüfung hatte. "Danke." meinte ich auf ihre Worte. "Ich geb mein Bestes dafür." Ich wollte helfen und das war ein guter Beruf dafür.

Ich wusste nicht genau wieso, aber bei ihm fühlte ich mich einfach wohl und irgendwie auch sicher - und das obwohl wir uns bis jetzt kaum kannten.
Doch hoffte ich Tyson näher kennen zu lernen und man würde sehen wohin das alles führen würde. Aber Freunde könnte ich eigentlich wirklich gebrauchen, da ich außer meine Mutter eigentlich niemanden hatte. Ich würde mich wirklich freuen, wenn Tyson und ich gute Freunde werden würden, denn schon jetzt habe ich ihn in mein Herz geschlossen.
Schüchtern war ich nicht unbedingt - ab und zu schon, aber das war eher selten der Fall. Mein Problem war, dass ich meist zu schnell verlegen wurde - wie sehr ich das hasste. Aber dennoch ging ich einer Beziehung lieber aus dem Weg.
Seine Worte vernehmend, lächelte ich glücklich: "I-ich hab heute Zeit, aber auch morgen... oder... im Moment noch immer... also richte ich mich gerne nach dir. Und... danke.". Er war wirklich unglaublich süß.
Ich konnte mir Tyson sehr gut als Arzt vorstellen und ich würde immer an ihn denken und hoffe wirklich sehr, dass alles so klappt, wie er es sich wünscht.

Ich würde sie auch gern näher kennen lernen. So passte das doch, wenn dies beide wollten und wir verstanden uns echt gut. Was ich auch wirklich gut fand. Und dann mal schauen, was in Zukunft so passieren würde und ich ließ es auch einfach auf mich zukommen.
Neue Freunde waren immer gut und man konnte das immer gebrauchen. Ich mochte sie schon jetzt und deswegen freute ich mich, wenn wir uns treffen würden.
Okay, das war aber genauso nicht so schlimm nach meiner Meinung. Es gehörte zu ihr. Und sie war auf jeden Fall süß, das konnte man nicht abstreiten.
Ich vernahm ihre Worte und lächelte. "Na dann, können wir ruhig jetzt noch was machen? Kein Problem, mache ich gerne." meinte ich lächelnd und überlegte, wohin wir als erstes gehen sollten. Ich drückte ihr auch die Damen bei dem, was sie sich selbst vorgenommen hatte.

Selten hatte ich mich so schnell mit jemanden so gut verstanden wie mit Tyson. Ich war wirklich froh darüber und hoffte, dass aus unserer Bekanntschaft eine Freundschaft entstehen würde. Schon jetzt hatte ich ihn einfach unglaublich gerne.
Freunde konnte man wirklich immer gebrauchen - solange sie sich nicht doch als falsche Freunde herausstellen, so wie es mir allzu oft passiert ist. Zu oft wurde mein Vertrauen missbraucht und eigentlich wollte ich mich nur noch zurückziehen - in meine kleine Höhle, doch war es bei Tyson einfach vollkommen anders, was mich glücklich machte.
Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich seine Worte vernahm: "Ich würde wirklich unglaublich gerne etwas unternehmen! Ich bin wirklich gespannt welchen Ort du mir zeigen wirst...".